Aus dem Schuljahr 2023/24

Wissen erzeugt Sicherheit!
Jedes Jahr am zweiten Donnerstag im September gibt es einen Bundesweiten Warntag....
An diesem Tag findet in ganz Deutschland gegen 11.00 Uhr ein Probealarm statt,
der einen Alarm unter anderen in Warn-Apps, im Radio und in Feuerwachen auslöst.
(Mehr über den Warntag:
Informationen des Bundes zum Bundesweiten Warntag).
Wir haben die Gelegenheit genutzt, um im Elternkaffee
Informationen über die Bedeutung dieser Aktion auszutauschen und darüber hinaus
über die Wichtigkeit von Selbstschutz und Nachbarschaftshilfe zu sprechen.
In diesem Zusammenhang haben wir auch den "Katastropenschutztag aus der Kiste" vorgestellt.
Das tolle Material, das wir dabei präsentieren konnten, umfasst viele essentielle
Fragen, wenn es mal wirklich zu einem Katastrophenzustand kommen sollte:
Was tun, wenn der Strom in großem Umfang ausfällt, weder Kühlschrank noch Handy
funktioniert und vielleicht sogar kein sauberes Trinkwasser mehr aus dem Wasserhahn
fließt?
Praktisch und übersichtlich werden mögliche Lösungen grafisch
dargestellt und regen zum Austausch an. Denn: Bescheid wissen erzeugt Sicherheit!
(Infos und Bilder zum "Katastropenschutztag aus der Kiste":
DRK Westfalen-Lippe)

Weiterführung der Rucksack-Schule
Wir freuen uns, dass es dank der Kooperation der Gertrudisschule, unserem Förderverein und dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Bochum mit dem großartigen, gewinnbringendenn Programm "Rucksack-Schule" auch in diesem Schuljahr weitergeht.

Erfahrungsaustausch zu nachhaltigem und gesundem Essen
Ende September nahm ein Teil unseres Schulteams am Workshop "Bildung wird essbar" teil.
Mit vielen Ideen und praktischen Beispielen unterstützen mit dieser Veranstaltung der
Ernährungsrat Bochum gemeinsam mit dem Ernährungsrat Essen Bildungsinstitutionen wie
Kindergärten und Schulen bei einer gesundheitsbewußten Erziehung.
Da durften wir nicht fehlen - schließlich ist an der Gertrudisschule Gesundheit
schon viele Jahre ein Schwerpunktthema!
Das Wetter zeigte sich von seiner milden Seite und so konnten
wir den Erfahrungsaustausch rund um die Themen Herbstzeit und Gartenjahr sogar
im Freien abhalten. Die Vermehrung von Pflanzen und die Vielseitigkeit von Gänseblümchen
stießen dabei ebenso auf lebhaftes Interesse wie eine ganzheitliche Gemüseverwertung
und Wissenswertes und Nützliches über einen wahren Star im Herbstgarten: dem Apfel!
Ein Ernährungsrat ist übrigens ein Zusammenschluss von Menschen,
Initiativen und Unternehmen aus der Region, die sich vorgenommen haben,
Nachhaltigkeit zu fördern und regionale Strukturen in der Erzeugung und
Verwertung von Lebensmitteln zu unterstützen. So soll nach und nach ein Ernährungssystem
entstehen, dass der Natur und Umwelt zuträglich ist.

Was sind denn wohl Blümchenschwestern?
Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen hatten die Freude, an einer Lesung teil zu nehmen. Frau Andrea Behnke las aus ihrem Buch Blütenschwestern vor...
In diesem Buch erzählt Frau Behnke von zwei Mädchen, die es nicht leicht haben,
zueinander zu finden. Eines der Mädchen trägt den schönen, blumigen Namen Lilja.
In der Buchbeschreibung erfahren wir einiges mehr über Lilja: Liljas Mutter ist Blumenfotografin.
Seit Liljas Vater ausgezogen ist, hat Lilja das Gefühl, dass ihre Mutter mit den Blumen
spricht. Eines Tages zieht Reni in den Ferien für ein paar Wochen ein.
Lilja kennt Reni nicht und will sie auch nicht kennenlernen.
Als Reni auch noch gut malen kann, entschließt sich Lilja, sie einfach nicht zu mögen.
Aber das ist gar nicht so einfach. Eine Geschichte über Eifersucht und andere Gefühle ...
aber auch Freude über eine aufblühende Freundschaft.
Das hört sich nach einer spannenden Geschichte an.
Aber was sind denn nun Blümchenschwestern? Wer das erfahren möchte, greift
am besten selbst zum Buch. Es lohnt sich bestimmt!

Besuch der Verkehrssicherheitsmeile
Vom 11. bis 22. September konnten die Kinder der 4.Klassen aller Bochumer Grundschulen die Verkehrmeile zwischen dem Boulevard und dem Dr.-Ruer-Platz besuchen...
Der Ort in der Innenstadt ist optimal auf übende FahrerInnen vorbereitet.
Zwischen den Stationen zu verschiedenen Themen gibt es auch einen kleinen Wettbewerb zwischen
den Klassen. Da kommt sogar etwas Ehrgeiz beim Regellernen mit ins Spiel. Sowas geht natürlich
nicht nur theoretisch, sondern auch ganz praktisch. Alle Kinder schauen beispielsweise bei
Schneckenrennen wie langsam sie eine bestimmte Strecke fahren können. Das ist gar nicht so einfach,
weil das Fahrad dann schlenkert und schlingert. Viele Kinder kommen ja morgens mit Bus,
da ist es wichtig auch in einem Bus eingewiesen zu werden. Richtiges Verhalten im Bus kann
vor Ort in einem stehenden Linienbus der Bogestra geübt werden. Wann muss ich drücken, wenn
ich raus will? Wo kann ich mich festhalten, wenn kein Platz mehr frei ist? Aber auch
andere wichtige Verhaltensregeln für den Straßenverkehr werden spielerisch kennengelernt.
Es kann zum Beispiel in eine echte Lastwagenkabine gekrabbelt werden, um von dort aus mal
genau zu gucken, was man alles (nicht!) sieht. So lernen die Kinder anschaulich und hautnah
was ein „toten Winkel“ ist und wie man ihn vermeidet.
Wir sind übringes in der Gesamtwertung der Grundschulen auf einem guten 5. Platz gelandet
und freuen uns sehr, dass alle nun mit mehr Wissen bewaffnet am Strassenverkehr teilnehmen.

Wir machten mit bei „WAT 606“
Das diesjährige Stadtfest war eine tolle Veranstaltung und wir waren, wie immer, mittendrin....
Mit zwei Aktionen haben wir dieses Jahr teilgenommen, natürlich unter unserem Motto
„Einheit in Vielfalt“. Zum Einen haben die Schülerinnen und Schüler auf der Bühne
eine Tanzvorstellung gegeben (Danke an das Tanzstudio Gretzki für die gute Zusammenarbeit!).
Und wer dann nach so viel Bewegung hungrig oder durstig war, konnte sich an unserem Stand
„Café International“ am Saarlandbrunnen mit Limonade und Fingerfood etwas Leckeres kaufen.
Unser Dank gilt an dieser Stelle dem Förderverein, der sich um alles gekümmert hat: es gab
Gertrudisschokolade, die Gertrudismaus als Teddy, selbstgemachten Kuchen, Kaffee und Softdrinks -
für alle was dabei.

Riesengroß!
So mag unser Schulgebäude den I-Dötzchen beim ersten Rundgang vorgekommen sein...
Die Kinder müssen ja nicht nur die schulischen Abläufe wie die gemeinsame, morgendliche Begrüßung,
die Folge der Unterrichtsstunden,
und die großen und kleinen Pausen kennen lernen, sondern sich auch in den Räumlichkeiten
der Schule zurecht finden. Den Klassenraum kennen sie schon seit dem ersten Tag, aber
es gibt noch andere wichtige Orte an unserer Schule: von den Toiletten über das Sekretariat bis hin zu den Räumen der Offenen Ganztagsschule (OGS).
Dazu muss man nicht nur behalten, wie die Orte zu finden sind, sondern auch die besonderen
Regeln und Verhaltensweisen, die an diesen Orten gelten.
Viele wissen schon, das man sich auf den Fluren respektvoll und rücksichtsvoll
verhält. Aber auch wo die Kinder jemanden finden können,
der sie in den Pausen unterstützt und Fragen beantwortet, ist wichtig zu wissen!
Viel Wert legen wir auf die Regeln, wie man die Toiletten benutzt
und dabei auf Sauberkeit und Hygiene achtet.
Und schließlich gilt es auch den Schulhof zu entdecken und eure neuen
Lieblingsplätze auszukundschaften. Wir unterstützen euch bei allem!

Der erste Tag
Wir haben uns auf euch gefreut und ihr habt sicherlich auch schon ganz erwartungsvoll auf eure Einschulung gewartet. Endlich Schulkind!
Alles war bestens vorbereitet, als die neuen ErstklässlerInnen auf unserem Schulhof so
nach und nach mit ihren Angehörigen und den großen, bunten Schultüten eintrafen.
Ganz aufgeregte Gesichter waren zu sehen - und das nicht nur auf Seiten der Kinder!
Auch für die Erwachsenen beginnt an diesem Tag ein neuer Abschnitt. Die Klassenlehrkräfte
sind bestimmt
genauso neugierig auf die Kinder wie die Eltern auf die Lehrkräfte.
Jetzt hieß es aber erst
einmal, jedes einzelne Kind mit einem kleinen Ritual in die Schulgemeinschaft aufzunehmen,
indem es mit seinem Namen dazu
aufgerufen wird, seinen Platz im Kreis der Mitschüler am Schwungtuch einzunehmen. Seit vielen
Jahren ist diese symbolische Handlung der Start in die Schulzeit an der Gertrudisschule.
In ein paar Jahren wird es dann schon wieder so sein, dass diese Kinder ihren Platz
abgeben werden, um eine andere Schule zu besuchen.
Aber bis dahin
lasst es uns gemeinsam voller Mut angehen!

Lernen mit Bewegung
In der Schule heißt es: Stillsitzen und die Ohren gespitzt! Von wegen! Richtig gut lernt man auch, wenn man Lerninhalte mit körperlicher Aktivität verbindet. Wir machen das jetzt mit System.
Das System, mit dem Gesundheit, Bewegung und Lernen (auch Lerninhalte aus den Bereichen Mathematik und Deutsch!)
verknüpft werden,
heißt "Lü" und hängt nun fortan in unserer Turnhalle.
Im Rahmen des Programms "Aufholen nach Corona", gefördert durch die Stabsstelle Bildungsnetzwerke,
einer Kooperation zwischen der Stadt Bochum und dem Land NRW, sollen die Bildungschancen
von Kindern durch geeignete Maßnahmen gefördert werden. Und da kommen wir ins Spiel! Mit viel Aufwand wurde in unserer
Turnhalle ein technisches System installiert, das sich mit 3D-Kamera, Projektor,
Licht- und Soundsystemen zu einer besonderen Lernplattform verbindet. Bewegungselemente werden gekoppelt an
Lerninhalte und geben auf sportliche wie spielerische Weise sofortige Rückmeldung. Die interaktiven Elemente
erfordert gezielte Wahrnehmung und Reaktion von Seiten der Lernenden.
Die Lehrkräfte der Schule haben
es schon ausprobiert und nun sind wir gespannt auf die
ersten Unterrichtsstunden mit Lü.